Prinzipien zur Eltern-Kind-Beziehungsstärkung
- Konsent-Prinzip: es kann alles gemacht werden, wogegen es keine Widerstände gibt
- Alle sollen auf ihre Kosten kommen – sowohl die Kinder als auch die Eltern
- Bedürfnisse als Entscheidungsgrundlage:
Was konkret gemacht, entschieden und besprochen wird, sollte weniger den Launen und Leiden entsprechen, als vielmehr den echten menschlichen Bedürfnissen - Den geistigen und seelischen Kontakt vergrößern: durch Aktivitäten, ko-kreative Aufgaben und Spiele kann der Raum der geteilten Aufmerksamkeit wachsen und gedeihen
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Gute Eltern-Kind-Beziehungen im Urlaub leben
Gemeinsam Entscheidungen treffen zwischen Eltern und Kindern
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- Eltern geben die Fragestellung vor,
- Alle dürfen Ideen einbringen,
- Ideen werden nach Beliebtheit sortiert: jeder darf 0-5 Punkte pro Idee vergeben.
- Zwischen den beliebtesten Ideen wird eine Widerstands-Entscheidung durchgeführt: jeder nennt seinen Widerstand von 0-5.
- Die Idee mit dem geringsten Widerstand gewinnt und wird umgesetzt. Die Eltern sind prinzipiell dafür verantwortlich, dürfen aber bei Offenheit der Kinder die Verantwortung für die Umsetzung auch teilen oder ganz an die Kinder abgeben.
Gemeinsam kreativ sein zwischen Eltern und Kindern
- Tagesgestaltung gemeinsam planen: Komponierung der „perfekten Urlaubszeit“, gemeinsam den Tag und Ausflüge planen
- Das „Kind darf gestalten“-Spiel: Kind bekommt eine vorstrukturierte Schablone für den Tagesablauf und Budget und darf damit einen idealen Urlaubstag gestalten
- Gemeinsam kreativ werden: Geschichten erfinden, Spiele erfinden, Start-Up-Ideen entwickeln, gemeinsames Trainings-Konzept erfinden, Urlaubs-Film drehen, Foto-Album komponieren