Um der Kreativität auf die Spur zu kommen, gilt es, eine Spannungen aufzuspüren. Das können Konflikte im Team sein, der Umgang mit Unzufriedenheit im Job, das Suchen eines Jobs, das Aufbauen eines Netzwerks, der Wunsch das Selbstbild zu stärken, vollkommen unverständliche Emotionen auszuleben oder auch die Entwicklung eines neuen Projekts. Wo Spannung ist, fließt auch Energie – und die kannst du kreativ nutzen.
Kennst du das, wenn du vollkommen im kreativen Rausch aufgehst? Das nennt man Flow. Wir vergessen Zeit und Raum und verschmelzen mit unserer Tätigkeit. Oft erkennen wir diesen Flow erst im Nachhinein. Dann bezeichnen wir den Schaffensrausch als kreativen Prozess.
Unsere Aufgabe als Kreativitäts-Coach ist es, Flow zu ermöglichen!
Wie wir das machen, ist für unsere Klienten oft vollkommen egal – Hauptsache, sie können diesen Flow erleben und im besten Fall genießen. Aber sei dir auch bewusst, dass Coaching nicht nur aus Spaß besteht – hinter den spaßigen Spannungen können auch unangenehme Schatten stecken, die dann auch ihre Anerkennung der Negativität fordern.
Sorge für ein inspirierendes Umfeld für deinen kreativen Prozess! Die Umgebung, das Feng-Shui und die Kultur sind entscheidend für Kreativität. Fördern oder hemmen die involvierten Personen den Prozess? Ist die Kultur neuen Ideen gegenüber offen, oder eher verschlossen? Was sind die zeitlichen und finanziellen Rahmenbedingungen? Ist es erlaubt und ermutigt, »auch mal rumzuspinnen« – oder eher verpönt?
Letztlich spielst auch du, der Kreativitäts-Coach als Host eine große Rolle. Wenn du die Fähigkeit hast, dich auf die Themen, die entstehen einzuschwingen und den Raum zu halten, dann wird der Prozess wahrscheinlich ein Erfolg. Und das geht mit Übung immer besser.