KoKreativ-Festival-2019

Bodo Janssen

Evolution von Kreativer Liebe in der Wirtschaft: Impulse einer erstaunlichen Innovation eines Hotelunternehmens

Sieben Jahreszahlen sind es, die den bisherigen Lebensweg von Bodo Janssen entscheidend markieren. 1974 wird er geboren. 1998 wird er während seines Studiums der BWL und Sinologie entführt und acht Tage später aus der Hand seiner Kidnapper befreit. 2005 steigt er ins elterliche Unternehmen ein. 2006 heiratet er seine Frau Claudia, im gleichen Jahr wird ihr erstes Kind geboren. 2007 kommt sein Vater bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. 2009 und 2011 kommen die Kinder zwei und drei zur Welt.

Anlässlich der vernichtenden Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung im Jahr 2010 ging er eineinhalb Jahre regelmäßig ins Kloster, um in monastischer Atmosphäre von namenhaften Persönlichkeiten wie Pater Anselm Grün etwas über Führung zu lernen. Parallel beschäftigte er sich mit den Erkenntnissen der positiven Psychologie und Neurobiologie.
Im Spannungsfeld zwischen Spiritualität und Wissenschaft begann Bodo Janssen in seinem Unternehmen einen führungs- und unternehmenskulturellen Paradigmenwechsel einzuleiten. Dieser hat zum Ziel, eine authentische Unternehmenskultur zu entwickeln, in der jeder Mitarbeiter das leben kann, was ihm als Mensch wichtig ist.
Dieser sogenannte „Upstalsboom Weg“ ist mittlerweile zu einem Impulsgeber für einen Kulturwandel in der Arbeitswelt geworden und zum Vorbild für andere Unternehmen, Unternehmer und Privatpersonen.
Die nächsten Jahre stehen ganz im Zeichen der Weiterentwicklung des Unternehmens zu einer gemeinnützigen Stiftung mit dem Ziel Menschen zu stärken und die Umwelt zu schonen. Die Erträge fließen unter anderem in die Ausbildung, die Gesundheit und ein menschenwürdiges Älterwerden.

Samstag 14.9. 9.30; Saal

Fotograf: Tim Rost
Fotograf: Christoph Michaelis

Heinrich Kronbichler

Unternehmer Unternehmerische Verantwortung zeigt sich für Heinrich Kronbichler, Vorstand der WBS GRUPPE und überzeugter Gemeinwohlökonom, in erster Linie im Bewusstsein für die Herausforderungen unserer Zeit. Mit großer Freude und Begeisterung zeigt er auf, wie Bewusstsein und Handeln im Unternehmen kombiniert werden können.

Mag. Prinz Alfred von Liechtenstein

Evolution von Kreativität in der Gesellschaft: Impuls von Mag. Prinz Alfred von Liechtenstein

Mag. Prinz Alfred von Liechtenstein ist Vorsitzender des Aufsichtsrates des Almdorf Seinerzeit – einer weltweit einzigartigen Hotelanlage bestehend aus 51 Almhütten und Chalets mitten im UNESCO Biosphären Park Nockberge; Kärnten; Österreich. (www.almdorf.com) Sein Vision ist es, in diesem prachtvollen naturnahen Ambiente unter dem Namen „Transformatorium“ ein Zentrum für menschliche Potentialentfaltung, Heilung und Salutogenese aufzubauen. (www.transformatoirum.at) Seit vielen Jahren ist er Vorsitzender des Beirats der International Peace Foundation (www.peace-foundation.net) und führte eine Vielzahl an interkulturellen Friedensdialogen, die ihn u.a. nach Nord Korea, Laos, Kambodscha, Vietnam, Singapur und Malaysia führten. Er erhielt eine Reihe von Ehrungen für seine Friedensarbeit, darunter u.a den Albert Schweitzer Humanitarian Award im Jahre 1990 in New York als Auszeichnung für sein Engagement für Frieden und eine humanitäre Weltordnung.
Bereits im Jahre 1993 hielt Herr von Liechtenstein einen Vortrag vor dem National Security Council in Thailand – einer Versammlung hochkarätiger Politiker, Mitglieder des Militärs und der Geheimdienste – zur Problematik des seit 30 Jahren laufenden Bürgerkrieges in Thailand. Er stellte dabei seine Definition von Liebe dar und erläuterte, dass Liebe die bedingungslose Akzeptant des Anderen (Respekt), das Nichteinmischen in dessen innere Angelegenheiten (Meinungs- und Entscheidungsfreiheit) und die Selbstbestimmung beinhalte. Doch dies gelte nicht nur für Partner Beziehungen sondern ebenso für jede Art von ethnischen, politischen und staatlichen Beziehungen und Konflikten. Sein Vortrag wird die Kunst der Liebe in Ihren verschiedensten Spielarten bis zur höchsten Form der bedingungslosen Liebe in der Spiritualität behandeln.

Sonntag 15.9., 9.30-11.30 Uhr, Saal

Ingrid Pirker-Binder

Evolution von Kreativität in der Wirtschaft: Impulse

Ingrid ist Arbeits- und Wirtschaftspsychotherapeutin, Partnerin von Heart2Business, Gründerin des des Zentrums für betriebliche Gesundheit und für Biofeedback in Wien/Eisenstadt, beeidete und zertifizierte Sachverständige für Psychotherapie (Arbeitsfähigkeit-Burnout) und erfolgreiche Buchautorin. Ingrids ´s Leidenschaft ist es, Menschen auf der Suche nach der inneren Freiheit und zu einem Weg zu neuen Sinnmöglichkeiten zu begleiten. Es ist ihr wichtig, die Philosophie Viktor Frankls in die Herzen der Menschen zu tragen, denn jeder Mensch ist in sich einzigartig, hat die Möglichkeit das Tor seines Lebens zu Sinn  und Erfüllung zu öffnen – trotz Arbeit, trotz vieler Widrigkeiten, die das Leben so für uns bereit hält.  „Trotzdem JA zum Leben sagen“ ist immer wieder der Leitspruch, der uns im tiefsten Herzen berühren kann.
Ingrid beschäftigt sich auch mit dem inneren Wissen und Botschaften, die uns in vielen Inkarnationen überliefert sind und oft erst in diesem Leben die Hoffnung auf Aufklärung innehaben.

Samstag 14.9. 9.30; Saal

Andrea Ristl

Evolution von KoKreativer Liebe in der Wirtschaft: Impulse

Andrea´s Herzensanliegen ist es, das Bewusstsein und die Eigenverantwortung der Menschen zu stärken. Sie eröffnet Möglichkeit zur Mitgestaltung an einer lebenswerten Welt und liebevolle Verantwortung nicht nur für uns selbst, sondern auch in Organisationen. Sie ist Gründerin von Heart2Business und sieht ihr Angebot als Weg, der Menschen und Unternehmen in ihrer Entwicklung
weiterführen kann. Auch als Quelle der Kraft und Inspiration, die Menschen in ihrem wirklichen Sein stärkt. Gelebte Liebe erhellt uns von innen heraus, ist wie ein Funke, der „überspringen“ darf. Sozusagen von Herz zu Herz. Das besondere an ihrer Methode ist der ganzheitliche Ansatz verknüpft mit dem digitalen H2B-Portal, in der sie Körper, Geist und Seele zusammenführt, wodurch eine nachhaltige Entwicklung in jedem ermöglicht wird.

Samstag 14.9. 9.30; Saal

Uwe Haspel

Seine beruflichen Schwerpunkte sind die naturheilärztliche Tätigkeit sowie der Einsatz für ganzheitlich nachhaltiges Leben einschließlich der Begleitung von Bewußtseinsentwicklung.  Nach Ausbildung und eigener Erfahrungspraxis sind ihm Stimme, Klänge und Rhythmen sowohl in der Naturmedizin als therapeutisches Element für Entspannung und Gesundheit, als auch in der spirituellen Arbeit mit Nada Yoga – Klangyoga tragende Säulen. Grundbausteine dabei sind die stetige Weiterentwicklung der Lenkung und der Aufrechterhaltung von Aufmerksamkeit, sowie die Bewußtwerdung der Resonanzen der sieben Haupt-Chakren mit Entsprechungen im eigenen Organismus und der Außenwelt, um dadurch immer freudvoller, integrierter und erfüllter zu leben. 

Samstag 15 Uhr im Meditationsraum

Emilia Socha

Ethnologin von Beruf. Lebt und unterrichtet Yoga in der Gemeinschaft der Kulturfabrik MEDA. Absolvierte 2014 ihre Ausbildung zur Sivananda Yoga Lehrerin.

Workshop: Yoga der Liebe 

Yoga zeigt den Weg, Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht zu bringen und zu stärken. Das Ziel ist ein gesunder Körper, ein ausgeglichener Geist und Seelenfrieden. Klassisches Yoga mit ganzheitlichem Ansatz. Für alle Levels

Samstag und Sonntag, 8 Uhr, Meditationsraum (bei schönem Wetter draußen)

Steffi & Erik Engelhardt

Steffi und Erik arbeiteten u.a. als Modellpaar und Experten für die Sendung MAKE LOVE des ZDF. Erik illustrierte mit seinen Fotografien aus den # LOVERS das Buch „Männer“ von Ann-Marlene Henning, Rowohlt 2018.

Das Paar lebt, liebt und arbeitet in Deutschland und Italien. Steffi und Erik sind Eltern von 4 Kindern.

Workshop

Freitag, 16-19 Uhr, Meditationsraum

Sugata Wolf Schneider

Workshop: 

Beziehungstheater

Wenn wir in Beziehung sind, uns eine Beziehung wünschen, eine solche beginnen oder verlassen, sind wir uns meist nicht bewusst, wie sehr wir dabei Spieler auf einer Bühne sind und Figuren aufführen, die andere für uns entworfen haben. Diese Figuren bewusst auszuführen gibt uns die Freiheit, sie mitzugestalten und so Beziehungen zu führen, die uns guttun. Das Eingeständnis, dass ich ohne dich ein anderer wäre, ist eine tiefe Liebeserklärung und ein Zugeständnis: Du darfst mein Mitschöpfer sein in diesem kokreativen Prozess des Selbst–, Ich– und Wir-Werdens und -Verstehens.

Friedrich Schillers Motto »Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt« und das indische Konzept des »Lila«, des göttlichen Spiels, sind die philosophische Basis dieses kleinen Theaterworkshops.

Samstag, 15-18 Uhr im Tagungsraum

 

Andreas Mascha

Bewusstseinsforscher, Integral-Management-Consultant und Tänzer

Workshop: FlowDance

FlowDance ist ein tänzerischer Zugang zur Flow-Erfahrung – zum
„Geheimnis der Glücks“.
Nach einer Einführung und einem Warm-up wird uns die ausgewählte Musik
durch die FlowDance-Session führen.

Samstag, 21.30 Uhr, Tagungsraum

 

Susanne Kunze

geb. 1972
Susanne lädt wöchentlich zu schamanischen Trommelreisen in der Nähe von Zittau ein.
Sie wurde sehr geprägt in ihrer Spiritualität durch das Leben, die Menschen und die Natur in den USA und Großbritannien.

Sie ist Massage- und Shin Tai Therapeutin, Co Leiterin der Oberlausitzer Basenkuren, Wildkräuter Liebende und ihr Anliegen ist es, Naturverbundenheit und Heilung zu unterstützen.
Sie lebt in der Kulturfabrik Mittelherwigsdorf.

Workshop: Schamanisches Trommeln

Angelehnt an das Wissen und die Erfahrungen von Menschen über Tausende von Jahren, tasten wir uns in der heutigen Zeit wieder an das universelle Wissen und das Wissen in uns selbst heran.
Jeder von uns ist mit der universellen Energie und Liebe ständig verbunden und alles Wissen fließt demzufolge auch ständig durch uns durch. Wir haben nur den Zugang dazu verloren und oft nicht die Zeit, tiefer in uns zu lauschen, was wir wirklich wollen, was sich richtig anfühlt, wo der Fluß ist.

Bei einer schamanischen Trommelreise schaffen wir durch Anleitung, Entspannung, gleichmäßige Trommelschläge wieder Zugang zu unserer Innenwelt in Form einer inneren Reise, ausserhalb unseres Denkens und erforschen sie durch Bilder, Gefühle oder akustische Wahrnehmung.

Sie bietet die Gelegenheit, einen Blick in eine andere Welt zu erhaschen, sich selbst neu zu entdecken, sich auszurichten und sich über den eigenen inneren Reichtum und Weisheit zu freuen.

Keine Vorkenntnisse nötig. Alle herzlich willkommen, Kinder ab 10 Jahren

Freitag 17:30 Uhr, Klavierraum

Dolores Richter

Liebesforscherin

Symposium: Evolution von Kreatitivität in der Gesellschaft

Sonntag, 09:30 Uhr, Saal

Anja Huber

Medium
Geboren 1973 in eine spirituelle Familie konnte ich die Medialität frei entfalten, um dann auf meinem Lebensweg die Verbindungen zwischen den geistigen und den menschlichen Facetten zu erfahren, zu verstehen, um sie dann zu integrieren. Heute, gut verbunden mit der geistigen Welt und durch meinen Mann, meine drei Kinder sowie unsere Tiere sehr gut geerdet, berate ich als Medium und unterstütze mit Energie Menschen und auch Firmen auf ihrem Weg der Selbstheilung.

Workshop:

Bewusstes Eintauchen in das Feld der Kreativität

In meinem Workshop lade ich Euch zu einer Bewusstseinsreise ein, bei der Ihr Euch ganz entspannt, geführt durch meine Stimme, begleitet von Musik und unterstützt mit Energie, von der geistigen Welt durch mich mit der Energie Liebe durchfluten lassen könnt.
Mit der Teilnahme öffnet Ihr Euch für die Möglichkeit, Eure eigene Verbindung zur Urinformation allen Seins, der universellen, bedingungslosen LIEBE, wieder zu aktivieren. Es darf in Euch wieder eine Gewissheit entstehen, wie ein Funke, der wachsen darf, ganz so wie es jeder einzelne zulassen kann und es ihn optimal unterstützt. Und mit dem Wachsen dieses Lichtes darf ein Strahlen entstehen und dieses individuelle Leuchten kann zu einem uns verbindenden Feuer werden und so zu Transformation von allem, was noch nicht Liebe ist, führen. 

Sarah-Aleihsa

Sarah-Aleihsa hat sich bereits im Studium der Geisteswissenschaften mit der Frage nach kulturellen Konzepten von Beziehung und Liebe auseinandergesetzt. Sie versteht die Arbeit mit Themen, die unsere Liebesfähigkeit angehen, als grundlegend gesellschaftlich relevant. Das Hinterfragen von hegemonialen Beziehungskonzepten und der bewusste Umgang mit der Frage, warum wir wie lieben, war außerdem von Anfang an auch Teil ihrer persönlichen Erfahrung, in Gemeinschaft und Partnerschaft. Neben ihrer Tätigkeit als Trainerin hat Sarah-Aleihsa mit einer kleinen Gruppe von Menschen einen Ort ins Leben gerufen, an dem Workshops und Seminare zu Themen der Persönlichkeitsentwicklung stattfinden. Workshop: Wie entsteht transpersonale Liebes- und Beziehungsfähigkeit? Die Suche nach tiefer inniger Verbundenheit führt uns immer wieder zu der Frage, was Liebe im Kern bedeutet und ob es eine Art transpersonale Liebe gibt, die sich nicht nur von der Form der Person, sondern auch von Konstruktionen von Wirklichkeit abhebt. Weg von der Identifikation mit einer einzigen Perspektive, hin zu einem ganzheitlichen, interdisziplinären Verständnis von Person und Welt. In einem co creativen Austausch möchte ich mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Fragen nach Form und Qualität transpersonaler Liebe stellen und beantworten. Geht es darum Aspekte wie Frieden, Gleichmut, Mitgefühl, Verbundenheit, Wahrheit, Präsenz und Klarheit in uns selbst zu finden und zu erlernen oder gibt es eine Quelle, die wir nur finden und anzapfen müssen, um tiefe innige Verbundenheit spürbar werden zu lassen? Freitag, 16-19 Uhr, Philosophie-Ausstellung

Florian Busch

Workshop:

Contact Improvisation

Samstag, 15-18 Uhr, Saal

Wir freuen uns auf Dich!

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